Big Picture

Definition Big Picture

Unter dem Big Picture verstehen wir ein Gesamtbild das eine Situation möglichst in Gänze darstellt und damit ermöglicht den Überblick über die Situation zu gewinnen.

Big Picture und Strategiedefinition

Mit Hilfe der Big Pictures können wir Ansätze für Social Media Strategien definieren und die Wirkung von Strategieansätzen einschätzen.

Bedeutung

Die Bedeutung eines umfassenden Überblicks über eine Situation kann nicht überschätzt werden. Ohne Überblick können wir eine Situation weder erfassen noch umfassend einschätzen. Das Problem des Überblicks liegt in seinem Umfang und seiner Komplexität. Ist es uns nicht mehr möglich die einzelnen Bestandteile eines Überblicks zu erfassen und zuzuordnen, leidet der Nutzen des Überblicks. Ähnliches gilt wenn ein Überblick durch die schiere Masse an Informationen nicht mehr zu erfassen ist. Letztlich benötigen wir den Überblick, müssen aber vermeiden, das dieser Überblick aufgrund der Überlastung durch irrelevante oder wenig relevante Details nutzlos wird.

Anwendung im pbsm

Big Pictures für Social Media Handlungsoptionen
Big Pictures für Social Media Handlungsoptionen

Position im pbsm Strategieprozess: Wir nutzen den Überblick den uns das Big Picture bietet um die relevanten Handlungsoptionen abzubilden. Dies können alle relevanten Handlungsoptionen nach inhaltlichen Kriterien (Themencluster) oder nach Priorität und Social Media Affinität sein. Wir können Big Pictures auch für Themen und Themenbereiche entsprechend der unbesetzten oder erreichbaren Wettbewerbspositionen anwenden.

Nutzung für die Strategiedefinition im pbsm: wir leiten ab, mit welchen Inhalten wir die beste gewünschte Wirkung erzielen. Dabei steht Wirkung für den UnternehmensNutzen den wir in den jeweiligen Themen / Themenbereichen insgesamt oder selektiv – nach Priorität – erzielen können.

Big Pictures für einzelne Kriterien

Das Big Picture enthält einen umfassenden Überblick. Das wiederum kann die Bedeutung der Situation bei einzelnen Kriterien erschweren oder zumindest unkomfortabel machen. Gerade wenn wir es mit einer sehr großen Anzahl von Themen / Themenbereichen zu tun haben, kann es hilfreich sein, ein auf ein oder zwei Elemente / Kriterien reduziertes Bild zu nutzen. Nachfolgend einige Beispiele für die Vielzahl an Möglichkeiten fokussierter / reduzierter Big Pictures.

Der Vorteil eines reduzierten Big Pictures reduziert sich mit der Anzahl der verwendeten fokussierten Big Pictures. Zu viele reduzierte Big Pictures könnten verwirrend wirken.

Die Wirkung von Big Pictures ist auch zur Erklärung der Auswirkungen von Strategieentscheidungen für das Management interessant.

Kriterien Statement Vorteil/Nutzen
Priorität und SMA wir zeigen in diesem Bild welche Themenbereiche mit einer bestimmten Priorität auch eine hohe Social Media Affinität aufweisen. Das erleichtert es die Themen / Themenbereiche zu identifizieren oder aufzuzeigen, die für das Unternehmen von besonderer Bedeutung sind und in denen Social Media besonders wirksam ist. Themen von hoher Priorität und hoher Social Media Affinität sind die Basis von Strategien die auf maximale Wirkung fokussiert sind, in denen wir uns auf die Themen fokussieren, in denen wir mit Social Media am meisten bewirken können.
Priorität und Wirkungsfeld Wir zeigen die Teile des Geschäftsmodells auf, die durch die Themen mit höchster Priorität unterstützt werden. Wir erkennen ob eine Strategie, die sich auf die Themen mit höchster Priorität fokussiert das ganze Geschäftsmodell unterstützt oder nur einen kleinen Ausschnitt davon.
Wettbewerbschancen und Themen Wir zeigen die Themen auf, in denen wir die besten Chancen auf eine führende Wettbewerbsposition haben. Diese Darstellung zeigt, auf welche Themen sich sich eine rein wettbewerbsorientierte Strategie fokussieren müsste. Also eine Strategie mit der wir die im Wettbewerb erreichbaren Wettbewerbspositionen unabhängig von Unternehmensprioritäten ansteuern.
UserNutzen und Wettbewerb Wir zeigen auf, in welchen Themen / Themenbereichen ein bestimmter UserNutzen führende Wettbewerbspositionen ermöglicht. Wir erkennen in dieser Darstellung wie weit in spezifischer UserNutzen eine Strategie trägt. D. h. welche Wettbewerbspositionen wir damit erreichen können und welche Themen (mit hoher Priorität) wir über diesen UserNutzen nicht sichern können.

Beispiele für fokussierte Big Pictures zur Darstellung von Auswirkungen von Strategieentscheidungen und zur Unterstützung der Ableitung von Strategieversionen.

Links Wikipedia

Ausbildungsangebot

Die Strategieausbildung von Social Media Managern ist in Umfang und Qualität nicht ausreichend. Dies zu ändern habe ich das potenzialbasierte Strategiemodell pbsm entwickelt, das es auch Einsteigern ermöglicht leistungs- und vor allem wettbewerbsfähige Social Media Strategien zu entwikeln. Diese Methode wird in einem kostenlosen Social Media Strategiekurs vermittelt.

Der kostenlose Social Media Strategiekurs

Kursinhalte

Social Media Strategie erfordert nicht nur die Kompetenz für Social Media sondern auch für Strategie. Und beides erwirbt man nicht einfach so an einem entspannten Nachmittag. Die Grundlagen für diese Kompetenz legen Sie mit einem kompakten, auf das wesentliche reduzierten Kurs den Sie online selbständig absolvieren. (Bei Bedarf können Sie auf Unterstützung zurückgreifen.)

  • Der Kurs umfasst mehr als 70 Lerneinheiten. Die reine Lesezeit für die Lerneinheiten liegt – je nach Lesegeschwindigkeit – bei 20 bis 25 Stunden. Wobei Sie kaum mehr als 2h Lesezeit pro Tag ansetzen sollten.
  • Der Kurs umfasst mehr als 200 praktische Übungen. Der Zeitaufwand dafür ist weitaus höher als die reine Lesezeit für die Kursinhalte.
  • Der Kurs ist also mehr ein mehrwöchiger Lehrgang – den Sie mehr oder weniger eigenständig absolvieren – als ein typischer Onlinekurs für den Nachmittag.

Abschluss

Den Strategiekurs können Sie kostenlos – ohne Qualifikationsnachweis und Support – oder kostenpflichtig mit dem Abschluss pbsm.strategist ablegen. Mehr zum Abschluss pbsm.strategist finden Sie hier.

Zum kostenlosen pbsm Strategiekurs