Social Media Strategieoptionen

Definition Social Media Strategieoptionen

Als Strategieoptionen / Social Media Strategieoptionen bezeichnen wir alternative Social Media Strategien. Wir nutzen im pbsm auch den Begriff der Strategieversion.

Quelle / Basis

Social Media Strategieoptionen ergeben sich aus den Social Media Handlungsoptionen, die der Organisation oder dem Unternehmen in Social Media zur Verfügung stehen. Aufgrund dieser Handlungsoptionen und Unternehmenszielen  und -prioritäten ergeben sich eine oder mehrere für das Unternehmen sinnvolle Strategien aus denen die finale Social Media Strategie entwickelt oder ausgewählt wird. Im Fall unterschiedlicher aber gleichwertiger Prioritäten einer Strategie ist die Entwicklung von Strategieversionen eine Möglichkeit die letztendlich beste Strategie zu erarbeiten.

Bedeutung

Social Media Strategieoptionen
Social Media Strategieoptionen im pbsm

Wir nutzen Social Media Strategieoptionen um verschiedene Strategien mit unterschiedlichen strategischen Schwerpunkten zu entwickeln. Der Nutzen von Social Media Strategieoptionen liegt in der Entwicklung und Bewertung verschiedener strategischer Ansätze. Aus dem Blickwinkel unterschiedlicher Schwerpunkte entwickeln wir alternative Strategien und erkennen deren Wirkungen, Erfolgschancen und Anforderungen. Dies erweitert unseren Horizont insgesamt, ermöglicht eine Wahl aus verschiedenen Vorgehensweisen und erhöht damit die Wahrscheinlichkeit einer bestmöglichen Social Media Strategie.

Strategieoptionen beinhalten die gleichen Inhalte wie eine finale Strategie und ermöglichen damit auch die Einschätzung des Ressourcenbedarf, der Wechselwirkungen zwischen den Strategiebestandteilen und der Chancen, Risiken, Voraussetzungen und Annahmen die der Strategie zugrunde liegen.

Über Strategieoptionen / Strategieversionen können wir zugleich unterschiedlichen Prioritäten aus Funktionsbereichen Rechnung tragen.

Anwendung

Social Media Strategieoptionen basieren auf den Social Media Handlungsoptionen für Markt, Geschäftsmodell, Wettbewerb und Wachstum sowie der Unternehmensstrategie bzw. den Unternehmensprioritäten aus diesen Bereichen.

D. h. auf Basis der Handlungsoptionen leiten wir Strategieoptionen mit unterschiedlich ausgeprägten Schwerpunkten ab, die der Unternehmensstrategie bzw. den Unternehmensprioritäten am besten entsprechen. Aus diesen Strategieoptionen wählen oder entwickeln wir die finale Social Media Strategie. Die Entscheidung über die Strategieoption, die das Unternehmen einsetzt, ist eine unternehmerische Entscheidung und sollte von der Geschäftsführung gefällt werden.

Das Social Media Management hat die Aufgabe die Entscheidung über die finale Social Media Strategie vorzubereiten, insbesondere die Chancen und Risiken der einzelnen Strategiealternativen darzustellen. Die Einbeziehung der Funktionsbereiche des Unternehmens und die Berücksichtigung von deren Prioritäten lässt sich über Strategieversionen / Strategieoptionen erleichtern. Da die finale Entscheidung über die endgültige Social Media Strategie von der Geschäftsführung getroffen wird wird die Zusammenarbeit mit den Funktionsbereichen in der Strategieentwicklung wie in der späteren Umsetzung der Strategie weniger belastet, als wenn das Social Media Management die Einigung auf eine Strategieversion im Entwicklungsprozess herbeiführen muss.

Kriterien für die Wahl der finalen Social Media Strategie

Die Kriterien für die Entscheidung über die finale Social Media Strategie sind auch unternehmensspezifischer Natur, umfassen aber möglichst

  • Unterstützung des Geschäftsmodells: die Auswirkungen der Social Media Strategie auf das Geschäftsmodell insgesamt wie auf seine einzelnen Bestandteile.
  • Unterstützung der Wachstumsziele: die Auswirkungen der Social Media Strategieversionen auf die Unternehmensziele / Wachstumsziele.
  • Wettbewerbsrisiken: die mit der Strategieoption verbundenen Wettbewerbsrisiken.
  • mögliche Wettbewerbsvorteile: die durch die Strategieoption möglichen Wettbewerbsvorteile
  • Nachhaltigkeit / Dauerhaftigkeit der Wirkung: der zeitliche Horizont der Wettbewerbsfähigkeit der Strategie und der damit erzielten Wirkung, sofern absehbar. Dazu sollte auch die Nachvollziehbarkeit einer Strategie bzw. die Möglichkeit des Wettbewerbs die Strategie zu neutralisieren berücksichtigt werden.
  • Ressourcenbedarf: neben dem quantitativen Ressourcenbedarf sind auch der qualitative Ressourcenbedarf und hier auch die erforderlichen Qualifikationen und Kompetenzen des Social Media Managements ein Kriterium für die Auswahl von Strategien. Dabei sollte aber beachtet werden, das der status quo in diesen Feldern kein entscheidendes Kriterium ist. Strategieversionen sollten nicht abgelehnt werden, weil das bestehende Kompetenzprofil in Social Media den Anforderungen diese Strategie nicht entspricht.
  • Komplexität: Leistungsvermögen und Komplexität von Strategien gehen nicht zwingend Hand in Hand. Hohe Komplexität hat eine höheres Risiko von Problemen in der Umsetzung.
  • Flexibilität: die Anpassungsfähigkeit von Strategien ist in einem so dynamischen Umfeld wie Social Media ein Pluspunkt.
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