UserNutzen

Definition UserNutzen im pbsm

UserNutzen ist der Nutzen, den ein User aus, durch und über unsere Social Media Strategie hat. Der UserNutzen ist nicht der Nutzen unserer Leistungen, sondern ein Nutzen der aus unserer Social Media Strategie resultiert.  Er entsteht also durch Social Media Aktivitäten. 

UserNutzen im pbsm

Wir begegnen dem UserNutzen im potenzialbasierten Strategiemodell durch den gesamten Strategieprozess. Das ist seiner Bedeutung als Motor des Leistungspotenzials von Social Media zu verdanken, der den UserNutzen nicht nur zu einem Kernstrategiebestandteil befördert sondern ihm eine zentrale Rolle unter den Strategiebestandteilen und in der gesamten Strategie gibt. Er ist ein Element der Strategie, das für den Erfolg der Strategie von zentrales Bedeutung ist, weil es für die Akzeptanz und Umsetzung der Strategie entscheidend ist. Der UserNutzen wirkt sich sowohl auf die Reichweite, deren Aktivität als auch auf die Einstellung der User und deren Beteiligung aus. Zugleich existieren intensive Wechselwirkungen mit den Strategiebestandteilen Motivation und Partizipation.

UserNutzen im potenzialbasierten Strategiemodell pbsm
Social Media Strategieentwicklung im pbsm.

Wir begegnen den UserNutzen als einem Element des Leistungspotenzials – als dessen Motor – als Bestandteil und Kriterium der Social Media Handlungsoptionen, als Strategiebestandteil und als Element und Kriterium der Strategiedefinition und zuletzt auch als wichtigem Element der Strategiebewertung.

Strategiebestandteil

UserNutzen ist im pbsm ein (Kern-)Strategiebestandteil. Einmal weil er ein elementarer und zentraler Erfolgsfaktor einer Social Media Strategie ist, und deshalb in einer Social Media Strategie einen festen, konzeptionell verankerten Platz haben sollte. Zum anderen weil aus diesem Erfolgsfaktor Anforderungen und Ansprüche an die Inhalte anderer Strategiebestandteile entstehen.

Er ist im pbsm ein definierender Bestandteil einer Social Media Strategie. D. h. er definiert durch seinen Inhalt Anforderungen an andere Strategiebestandteile. Zum Beispiel kann ein bestimmter UserNutzen entsprechende technisch-konzeptionelle Anforderungen an Social Media Kanäle, an Inhalte, Motivation und Partizipation stellen.

Quellen des UserNutzens

UserNutzen können aus Social Media selbst oder aus dem Umfeld von Bedürfnissen und Leistungen geschaffen werden und wirtschaftlicher Natur, aber auch emotionaler, sozialer und psychologischer Natur sein. Sie sollten auf jeden Fall auf ein möglichst ausgeprägtes Bedürfnis aufbauen und können intrinsischer Natur oder extrinsischer Natur sein.

Wir leiten ihn insbesondere aus

  • den Themenbereichen ab mit denen wir die Interessen, Neigungen, Vorlieben und das Verhalten der Zielgruppen ansprechen.
  • den Themenbereichen unseres Geschäftsmodells und unserer Unternehmensziele ab.

Arten

Nachfolgend einige Erklärungen zu den verschiedenen Arten.

  • individuell: wirkt sich nur auf das Individuum aus, nutzt nur dem Individuum und wirkt sich nicht direkt auf sein soziales Umfeld aus.
  • sozialer: wirkt sich auf das sozialer Umfeld des Users aus, kann auch dem sozialen Umfeld nutzen. Er kann aus dem sozialen Umfeld stammen – zum Beispiel Anerkennung – oder auch dem sozialen Umfeld zu Gute kommen – z. B. durch einen geteilten Nutzen oder einen Nutzen der durch Gemeinschaft größer wird, wie beispielsweise Erfahrung.
  • materiell: die Wirkung basiert auf einem wirtschaftlichen Vorteil.
  • ideell: die Wirkung basiert auf einem ideellen Nutzen, wie zum Beispiel der Unterstützung einer guten Sache, der Unterstützung einer Idee oder eine sozialen Aktivität.
  • egoistisch: der Vorteil wirkt sich nur für den User selbst aus.
  • altruistisch: der Vorteil wirkt sich für andere positiv aus.

Leistungen und Funktion

Der UserNutzen als als definierende und gestaltende Kraft einer Social Media Strategie direkte und dauerhafte Auswirkungen auf

  • Reichweite – Aufbau, Aktivität
  • Zielgruppenrelevanz
  • Usermotivation
  • Partizipation
  • Soziale Relevanz / Netzwerkeffekt

Stärke und Risiko

Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten. Ein schwacher Nutzen zieht eine Strategie nicht nur herunter, er verhindert faktisch aufgrund seiner Auswirkungen über andere Strategiebestandteile den Erfolg der Strategie. Daher ist dem UserNutzen in der Strategieentwicklung wie in der Strategiebewertung maximale Aufmerksamkeit zu widmen. Eine mangelnde Wettbewerbsfähigkeit kann kaum durch andere Strategiebestandteile ausgeglichen werden.

Wechselwirkungen

UserNutzen als Strategiebestandteil hat Wechselwirkungen mit Nutzungsformaten, Reichweite, Inhalte und Themen, Wettbewerb, Partizipation, Motivation, Kanälen, Zielen und Ressourcen. Die Kommunikation kann ebenfalls durch Inhalte aus dem UserNutzen beeinflusst werden. Er ist bei Wechselwirkungen mit anderen Strategiebestandteilen der inhaltlich definierende Part. D. h. die anderen Strategiebestandteile orientieren sich Inhaltlich am UserNutzen. Ist dies praktisch nicht realisierbar, hat dies die Folge, das ein zentraler Erfolgsfaktor der Social Media Strategie nicht mehr wie gewünscht funktionieren kann und die Strategie muss als Ganzes noch einmal überdacht werden.

Links Wikipedia
Links PBSM

Weitere Informationen

Folgen Sie mir auf LinkedIn wenn Sie sich für das Thema Social Media Strategie interessieren