Zielgruppen – pbsm Strategiebestandteil

Definition Zielgruppen im pbsm

Der Strategiebestandteil Zielgruppen definiert die Zielgruppen sowohl nach soziodemografischen Merkmalen wie nach für die Social Media Strategie relevanten Kriterien

  • Social Media Nutzung (Kanäle, Themen)
  • Social Media Affinität
  • Interessen (Themen, Social Media Wirkung, Nutzungsformate, Partizipation)
  • Motivationen

Bedeutung 

Zielgruppen
Zielgruppen im pbsm

Die erste Bedeutung des Strategiebestandteils Zielgruppen liegt in seiner Rolle als Teil der Social Media Strategie und hier insbesondere in der Ausrichtung der Strategie.

Die zweite Bedeutung liegt in seiner Eignung als Orientierung im Zusammenwirken von Social Media und Marketing. Im Strategiebestandteil Zielgruppen ist erkennbar, welche Social Media Aktivitäten in der jeweiligen Zielgruppe Erfolg versprechend sind. 

Die dritte Bedeutung liegt in der Wirkung für die Tagesarbeit. Im Strategiebestandteil Zielgruppen halten wir fest, welche Zielgruppen wir mit unserer Social Media Strategie ansprechen und wie diese Zielgruppen durch Social Media beeinflußt werden können. Daran kann sich unsere Tagesarbeit orientieren. 

Anwendung

Der UserNutzen als zentraler Erfolgsfaktor – und entsprechend bedeutender Strategiebestandteil – kann inhaltlich von den Zielgruppen geprägt werden, wo der UserNutzen auf spezifischen Bedürfnissen der Zielgruppen aufgebaut ist. 

Der Strategiebestandteil Zielgruppen ist als Strategiebestandteil für andere Social Media Strategiebestandteile wie

      • Kanäle: die Zielgruppen sollten auf diesen Kanälen präsent sein oder für diese Kanäle gewonnen werden können. 
      • Themen und Inhalte: die Themen und Inhalte muss für die Zielgruppen relevant sein. 
      • UserNutzen: der UserNutzen der Social Media Strategie muss für die Zielgruppen relevant und wichtig sein. 
      • Motivation: die Motivation muss den Bedürfnissen und Prioritäten der Zielgruppen entsprechen.
      • Partizipation: die Partizipation muss den Bedürfnissen und Prioritäten der Zielgruppen entsprechen und einen ausreichenden Nutzen für das Engagement der User bieten. 

relevant. 

Zielgruppen versus Themen

Im potenzialbasierten Strategiemodell pbsm sind Themen der Strategiebestandteil, über dem die Strategieentwicklung wie deren Umsetzung organisiert und strukturiert wird. Zielgruppen sind deshalb nicht grundsätzlich irrelevant. Die Arbeit mit Zielgruppen ist allerdings in Social Media deutlich weniger einfach und auch nicht so zielführend wie die Nutzung von Themen als zentrales Element der Strategieentwicklung in Social Media sein kann. Die Gründe dafür sind

  • Themen sind präziser: Wir sprechen damit gezielt Personen an, die sich für ein Thema interessieren an. Sprechen wir statt dessen Zielgruppen mit einem Interesse an diesem Thema an, befinden sich darin auch Social Media User, deren Interesse nicht sonderlich ausgeprägt oder gar nicht vorhanden sind. 
  • Themen sind operabler: wir können problemlos Inhalte oder Social Media Angebote auf Themen ausrichten. Die Identifikation / Selektion und Ansprache von Social Media User über die Kriterien der Zielgruppensegmentierung des Marketings ist deutlich weniger praktikabel und präzise.
  • Kriterien der Zielgruppensegmentierung sind nicht immer ausreichend relevant. Ozzy Osbourne und Prince Charles haben soziodemografisch so viele Gemeinsamkeiten das sie einer soziodemografischen Zielgruppe angehören.
  • Soziodemografische Kriterien eignen sich weniger als Kern eines Social Media Angebots. Themen sind hier leistungsfähiger.

Schnittstelle Zielgruppen

Zielgruppen behalten also ihre ursprüngliche Bedeutung in der Streuung von Inhalten via Werbung und paid content. Darüber hinaus finden wir Zielgruppen in der pbsm vor allem in Bezug auf die Marktsegmentierung in Form von Kundensegmenten im Geschäftsmodell und als Strategiebestandteil Zielgruppen in dem die soziografischen und psychografischen Eigenschaften und Eigenarten der Gruppen definiert werden, die mit der Social Media Strategie angesprochen werden.

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Ausbildungsangebot

Die Strategieausbildung von Social Media Managern ist in Umfang und Qualität nicht ausreichend. Dies zu ändern habe ich das potenzialbasierte Strategiemodell pbsm entwickelt, das es auch Einsteigern ermöglicht leistungs- und vor allem wettbewerbsfähige Social Media Strategien zu entwikeln. Diese Methode wird in einem kostenlosen Social Media Strategiekurs vermittelt.

Der kostenlose Social Media Strategiekurs

Kursinhalte

Social Media Strategie erfordert nicht nur die Kompetenz für Social Media sondern auch für Strategie. Und beides erwirbt man nicht einfach so an einem entspannten Nachmittag. Die Grundlagen für diese Kompetenz legen Sie mit einem kompakten, auf das wesentliche reduzierten Kurs den Sie online selbständig absolvieren. (Bei Bedarf können Sie auf Unterstützung zurückgreifen.)

  • Der Kurs umfasst mehr als 70 Lerneinheiten. Die reine Lesezeit für die Lerneinheiten liegt – je nach Lesegeschwindigkeit – bei 20 bis 25 Stunden. Wobei Sie kaum mehr als 2h Lesezeit pro Tag ansetzen sollten.
  • Der Kurs umfasst mehr als 200 praktische Übungen. Der Zeitaufwand dafür ist weitaus höher als die reine Lesezeit für die Kursinhalte.
  • Der Kurs ist also mehr ein mehrwöchiger Lehrgang – den Sie mehr oder weniger eigenständig absolvieren – als ein typischer Onlinekurs für den Nachmittag.

Abschluss

Den Strategiekurs können Sie kostenlos – ohne Qualifikationsnachweis und Support – oder kostenpflichtig mit dem Abschluss pbsm.strategist ablegen. Mehr zum Abschluss pbsm.strategist finden Sie hier.

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